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Jägermeister

Vom Rentnergetränk zur Kultmarke.

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PROBLEM

Bis in die 1990er Jahre galt Jägermeister in Deutschland primär als "Altherrendigestif". Ein Magenbitter nach dem Essen.

Der Absatz fiel, die Marke war zunehmend nur noch bei älteren Konsumenten verankert.

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Lösung

Das Unternehmen positionierte sich in den späten 90ern neu.

Die traditionsreiche Flaschenform und das Symbol wurden als Kernelement ausgemacht und blieben bestehen. Alles andere änderte sich.

 

Jägermeister betonte mit dem neuen Slogan "Achtung wild" die wilde, rebellische Seite der Marke und vermarktete sich fortan hochfrequentiert mit kurzen witzigen Clips in TV-Spots. In lokalen Bars verteilten Hostessen neon-orange gekleidet Shots und man stieg mit cleveren Sponsorings in die Musikindustrie, die Racing- und Event-Szene ein.

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Ergebnis

Das Unternehmen wurde zu einer Kultmarke und zum einzigen deutschen Vertreter unter den Top-25 Premium-Spirituosen.
Und auch wirtschaftlich spiegelte sich der Erfolg wider: von 1998 bis 2015 entwickelte sich der Umsatz von 182Mio€ auf starke 568Mio€. Neben der Internationalisierung des Konzerns konnte demnach auch ein Umsatzwachstum von 212% erwirtschaftet werden.

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