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Burberry

Vom britischen Traditionscoat zur globalen Luxusmarke

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PROBLEM

In den 1990ern und frühen 2000ern war Burberry trotz seiner langen Tradition stark mit "billiger Kopierware" und "Chav-Kultur" (abwertende Bezeichnung für junge Menschen der Unterschicht) in Großbritannien assoziiert.

Die Marke galt zwar als altbekannt, hatte ihr Luxus-Image aber verloren.

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SOLUTION

Unter CEO Angela Ahrendts und Creative Director Christopher Bailey (ab 2006) wurde Burberry komplett neu positioniert.

Man setzte im Vergleich zur vorherigen Herangehensweise das ikonische Karomuster viel gezielter und weniger inflationär ein und legte den Fokus auf Heritage und britische Eleganz mit moderner, digitaler Inszenierung. Das Unternehmen erkannte früh das Potenzial von Social Media, positionierte sich dementsprechend auf diesen Plattformen und setzte Stars wie Emma Watson als Markenbotschafter ein.

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Ergebnis

Dank solcher Maßnahmen veränderten sich Umsätze und Bekanntheit massiv in den folgenden Jahren und Jahrzehnten. Beispielsweise stieg der Aktienkurs 2010 um +82% in Folge der digitalen Positionierung.
Die Marke schaffte es weg vom "Chav-Image" und ist im Jahr 2025 in der globalen Reputation sogar vor Chanel gelandet.

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